EINTRACHT FRANKFURT 2025-26 - Drehtür zur goldenen Nase


Effizienz im Abschluss ist eine seiner Stärken: 
Jonathan Burkardt zieht jetzt für die Eintracht ab .

Durch Transfers von Stürmern flossen fast 400 Millionen Euro nach FRANKFURT. Jetzt geht ein waschechter Hesse auf Torejagd.

Ekitiké ist ein Künstler, 
der sich nicht kopieren lässt.

JULIAN FRANZKE
Kicker

Die Drehtür am Eingang des einen Steinwurf vom Waldstadion entfernt errichteten Profi-Camps steht symbolisch für die seit Jahren hohe Fluktuation im Eintracht-Sturm. Die vergangene Dekade ist geprägt von klangvollen Namen. Luka Jovic, Sebastien Haller, André Silva, Randal Kolo Muani, Omar Marmoush und nun auch Hugo Ekitiké eint, dass sie die Fans a m Main m a x i m a l zwei Jahre verzückten. Spätestens dann lockte woanders. meist im Ausland, das große Geld - und manchmal auch die noch größere sportliche Perspektive. Real Madrid, Paris St. Germain, Manchester City, FC Liverpool - die Eintracht sitzt mit den ganz Großen an einem Tisch und ver dient sich ebenfalls e i n e goldene Nase. Das Sextett kratzt an der Marke von 400 Millionen Euro. Glänzende Geschäfte für die Hessen, wenngleich Dutzende Millionen in die Ta s c h e n von Beratern u n d Ex-Klubs wanderten.

Ein halbes Jahr nach Marmoush ist nun auch Ekitiké d u r c h die Drehtür verschwunden - für 88 Millionen Euro (plus bis zu sieben Millionen Euro an Boni) nach Liverpool. Es ist der nächste XXL-Deal in der Ära von Sportvorstand Markus Krösche, der vor vier Jahren in die Fußstapfen von Fredi Bobic trat. Der 44-Jährige hatte bereits vorgesorgt, indem er in der Nachbarschaft vorbei schaute und Jonathan Burkardt aus Mainz verpflichtete. Im vergangenen halben Jahr warben Krösche und Trainer Dino Toppmöller intensiv u m d e n Nationalspieler, der etwa 22 Millionen Euro Ablöse kostet. „Zum ersten Kontakt kam es im Winter. Da war aber sehr schnell klar, dass ich die Saison in Mainz zu Ende spielen möchte", sagt Burkardt. Die Entscheidung fiel nach der Saison. „Da führten wir ein paar Gespräche. Das Bemühen war sehr stark, mein Berater sagte oft, dass sie sich schon wieder melden. Dass m a n sich so u m mich bemüht hat, gab mir ein sehr gutes Gefühl", erzählt der 25-Jährige

In Burkardt gewinnt die Eintracht einen nahezu kompletten und ungemein effizienten Angreifer. Für seine 18 Treffer in der vergangenen Saison benötigte er lediglich 72 Schüsse, im Schnitt war also jeder vierte Abschluss drin. Diese Effizienz hat er sich hart erarbeitet. „Wer mich in meinen ersten Profi-Jahren verfolgt hat, sah eine Chancenverwertung, die definitiv besser sein konnte", räumt Burkardt ein. 2020/21 landeten v o n 29 Abschlüssen n u r zwei im Netz, in der Saison darauf benötigte er für elf Tore 79 Abschlüsse, 7,2 im Schnitt. Das spornte ihn an: „Ich habe mir nach dem Training oft den Ball geschnappt, ein paarmal aufs Tor geschossen und mir Gedanken gemacht, aus welchen Situationen ich wie am besten zum Torerfolg kommen kann. Ich hatte auch tolle Ratgeber, zum Beispiel Hermann Gerland in der U-21-Nationalmannschaft. Es hat Spaß gemacht, auch von anderen Erfahrungen mitzunehmen." Zum Vergleich: Ekitiké benötigte bei seinen 15 Liga-Treffern 2024/25 durch schnittlich 7.8 Schüsse pro Tor. Dabei hätte der Franzose angesichts eines xGoal-Werts von 21,7 durchaus öfter treffen können. Burkardt wiederum kommt auf nur 14,8 xGoals, erzielte also mehr Tore, als man statistischer warten konnte.

In Sachen Genialität und Leichtfüßigkeit hat indes der Franzose die Nase vorne. Ekitiké ist ein begnadeter Künstler, der sich nicht kopieren lässt und in Frankfurt groß e Fußstapfen hinterlassen wird. Im
Spiel gegen den Ball lässt der 23-Jährige allerdings ab und an die Zügel schleifen. Man könnte auch sagen: Er gönnt sich schöpferische Pausen. Burkardt steht dagegen für Einsatzfreude, im Anlaufen und Pressing agiert er energischer. Davon wird die gesamte Mannschaft profitieren. „Ich glaube, dass ich der Eintracht im Anlaufen noch weiterhelfen kann. Das k a n n n o c h ein bisschen besser werden. Ich kann dabei helfen, das Anlaufen zusteuern und zu koordinieren", kündigt Burkardt an. Er scheut keine Verantwortung, lief in Mainz zuletzt meist mit der Binde auf. Seine Aufgabe bei der Eintracht definiert er folglich nicht nur über das Toreschießen: „Ich habe schon den Anspruch, auch meine Persönlichkeit und viel Positivität einzubringen, und ich will mit Einsatz vorangehen."

Spannend ist die Frage, wie Burkardt die vielen e n g l i s c h e n Wochen verkraftet. In Mainz hatte er immer mal wieder mit Wehwehchen, kleineren und größeren Verletzungen zu kämpfen. Künftig bleibt ihm durch die Teilnahme an der Champions League noch weniger Zeit zur Regeneration. Doch B u r k a r d t gibt sich zuversichtlich. „Ich fühle mich körperlich sehr gut, bin sehr stabil geworden, vor allem in der vergangenen Saison. Wie in vielen anderen Bereichen ist auch da noch eine Entwicklung möglich. Aber ich glaube, dass ich die Dreifachbelohnung diese Saison drin habe." Belohnung, statt Belastung. Diese Worte wählt er bewusst. Und er lässt durchklingen, dass er früher manchmal zu viel auf einmal wollte. „Ich bin jemand, der immer gerne Gas gibt und in allen Bereichen alles machen will, um der bestmögliche Fußballspieler zu werden. In der letzten Saison habe ich hier und da gemerkt, dass es auch mal sinnvoll sein kann, sich ein bissc h e n zu b r e m s e n , in e i n e m Bereich runterzufahren oder sich auch mal einen Tag Pause zu gönnen", erklärt der Stürmer.

Ob die Eintracht a u c h für ihn zur D r e h t ü r wird, lässt sich nicht seriös vorhersagen. Allerdings sagt Burkardt: „Ich bin definitiv nicht hier, um den Verein schnell wied e r verlassen z u k ö n n e n o d e r als Sprungbrett zu nutzen. Mir ist enorm wichtig, dass ich mich hier identifizieren kann." Das dürfte ihm nicht
schwerfallen. Sein Vater ist großer Eintracht-Fan, das erste Trikot für den Sohnemann gab es schon zum vierten Geburtstag. 2005 erlebte Burkardt den Aufstieg in die Bundesliga durch ein 3:0 gegen Wacker Burghausen. Es ist das erste Stadionerlebnis, an das er sich erinnern kann. Als er bei e i n e m ersten Streifzug durchs Profi-Camp Mounir Chaftar (39, Co-Trainer U19) und Pirmin Schwegler (38, Leiter Profifußball) überden Weg läuft, fallen ihm sofort die früheren Rückennummern der Frankfurter Ex-Profis ein. Dieses „Insiderwissen" verdeutlicht die enge Verbundenheit des waschechten Hessen. Burkardt ging damit jedoch nicht hausieren und vermied es geradezu penibel, Äußerungen zu tätigen, die ihm als Anbiederung ausgelegt werden könnten.

Burkardt traf bei seinem Wechsel eine rationale, wohlüberlegte Entscheidung. Das war schon so, als er vor elf Jahren im Jugendbereich von Darmstadt 98 nach Mainz wechselte. Damals sagte er der ebenfalls interessierten Eintracht ab. „Es war ein ziemliches Tauziehen zwischen der Eintracht und uns*, verriet der
Mainzer NLZ-Leiter Volker Kersting mal im kicker. Burkardt spricht von einer „ähnlichen Entscheidung" wie 2014 und führt aus: „Wer bemüht sich? Wer m ö c h t e m i c h wirklich haben? Und wo kann ich mich sportlich am besten weiterentwickeln? Damals hatte ich das Gefühl, dass Mainz der richtige Ort für mich ist, jetzt habe ich das Gefühl, dass Frankfurt der passende Ort ist." Die Fans dürfen hoffen, dass die Frankfurter D r e h t ü r bei Burkardt etwas an Schwung verliert. 
JULIAN FRANZKE

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TRAINER -  Dino Toppmöller

Nicht nur für Talente ein Glücksfall

Nach einem schwierigen Premierenjahr verstummte die BL-Spiele 205 Dietrich Weise öffentliche Kritik an Dino Toppmöller (44) in dessen zweiter Saison bei Eintracht Frankfurt weitgehend. Mit Platz 3 übertraf er die Erwartungen, auch der Einzug ins Viertelfinale der Europa League kann sich sehen lassen. Toppmöller formte eine brandgefährliche Umschaltmannschaft, die viele Kontertore erzielte und ansehnlicheren, geradlinigeren Fußball spielte.

Der herbe Verlust von Top-Stürmer Omar Marmoush im Januar führte nicht zu einem Einbruch, obwohl 20-Millionen-Einkauf Elye Wahi komplett enttäuschte. Dass Toppmöller öffentlich nie murrte, obwohl er wieder einmal zu einem ungünstigen Zeitpunkt seinen besten Spieler verlor, ist ihm hoch anz u r e c h n e n . Der Tr a i n e r verbesserte sich in der gesamten Außendarstellung, wirkt lockerer und souveräner. Alles in allem erweist er sich mehr und mehr als Glücksfall für den Klub - und für junge Spieler. Neben Hugo Ekitiké zeigten unter anderem die deutschen U-21-Nationalspieler Nnamdi Collins und Nathaniel  Brown eine tolle Entwicklung. Nun wartet mit der Champions League die nächste Herausforderung.

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L'efficienza sotto porta è uno dei suoi punti di forza: 
Jonathan Burkardt ora gioca per l'Eintracht.

EINTRACHT FRANCOFORTE 2025-26 - Porta girevole verso il successo

I trasferimenti degli attaccanti hanno portato quasi 400 milioni di euro a FRANCOFORTE. Ora un vero e proprio assalto alla porta è in corso.

Ekitiké è un artista 
che non può essere copiato.

JULIAN FRANZKE
Kicker

La porta girevole all'ingresso del centro tecnico della prima squadra, costruito a pochi passi dal Waldstadion, è simbolica dell'elevato turnover che da anni caratterizza l'attacco dell'Eintracht. L'ultimo decennio è stato caratterizzato da nomi altisonanti. Luka Jovic, Sebastien Haller, André Silva, Randal Kolo Muani, Omar Marmoush e ora anche Hugo Ekitiké hanno in comune il fatto di aver entusiasmato i tifosi sul Meno per un massimo di due anni. Al più tardi allora sono stati attirati altrove, per lo più all'estero, dai grandi guadagni e, a volte, anche da prospettive sportive ancora più grandi. Real Madrid, Paris Saint-Germain, Manchester City, Liverpool: l'Eintracht siede allo stesso tavolo delle grandi e guadagna pure una fortuna. Il sestetto sfiora i 400 milioni di euro. Affari d'oro per il club dell'Assia, anche se decine di milioni sono finiti nelle tasche di consulenti ed ex della società.

Sei mesi dopo Marmoush, anche Ekitiké è passato attraverso la porta girevole, trasferendosi al Liverpool per 88 milioni di euro (più fino a sette milioni di euro di bonus). È l'ennesimo affare XXL nell'èra del direttore sportivo Markus Krösche, che quattro anni fa ha seguito le orme di Fredi Bobic. Il 44enne aveva già provveduto a fare il necessario, facendo visita al vicino club e ingaggiando Jonathan Burkardt dal Mainz. Negli ultimi sei mesi, Krösche e l'allenatore Dino Toppmöller hanno corteggiato intensamente l'attaccante della nazionale, il cui trasferimento è costato circa 22 milioni di euro. «Il primo contatto è avvenuto in inverno. Ma è stato subito chiaro che volevo finire la stagione al Mainz», dice Burkardt. La decisione è stata presa al termine della stagione. «Abbiamo avuto alcuni colloqui. L'impegno era molto forte, il mio agente diceva spesso che si sarebbero fatti nuovamente vivi. Il fatto che si fossero impegnati così tanto per me mi ha fatto sentire molto bene», racconta il 25enne.

Con Burkardt, l'Eintracht acquisisce una punta completa e straordinariamente efficace. Per i suoi 18 gol nella scorsa stagione ha avuto bisogno solo di 72 tiri, quindi in media uno su quattro è andato a segno. Ha lavorato duramente per raggiungere questa efficienza. «Chi mi ha seguito nei miei primi anni da professionista ha visto che la mia capacità di sfruttare le occasioni poteva sicuramente migliorare», ammette Burkardt. Nel 2020/21, su 29 tiri solo 2 sono finiti in rete, nella stagione successiva ha avuto bisogno di 79 tiri per segnare 11 gol, con una media di 7,2. Questo lo ha spronato: «A fine l'allenamento, spesso prendevo la palla, tiravo in porta un paio di volte e riflettevo su quali fossero le situazioni migliori per segnare. Ho anche avuto ottimi consiglieri, come Hermann Gerland nella nazionale Under 21. È stato divertente imparare anche dalle esperienze degli altri». A titolo di confronto: Ekitiké ha realizzato i suoi 15 gol in campionato nel 2024/25 con una media di 7,8 tiri per gol. Tuttavia, con un valore xGoal di 21,7, il francese avrebbe potuto segnare più spesso. Burkardt, invece, ha totalizzato solo 14,8 xGoals, segnando quindi più gol di quanto ci si potesse aspettare statisticamente.

In termini di estro e agilità, tuttavia, il francese è più avanti. Ekitiké è un artista di grande talento, impossibile da imitare, che ha lasciato un segno importante a Francoforte. Nel gioco senza palla, tuttavia, il 23enne ogni tanto allenta le redini. Si potrebbe anche dire che si concede delle pause creative. Burkardt, invece, è sinonimo di entusiasmo, è più energico nella corsa e nel pressing. Questo andrà a vantaggio di tutta la squadra. «Credo di poter aiutare ancora di più l'Eintracht nella fase di pressing. Si può migliorare ancora un po'. Posso aiutare a guidare e coordinare il pressing», annuncia Burkardt. Non teme le responsabilità, ultimamente al Mainz ha giocato spesso con la fascia di capitano. Il suo compito all'Eintracht non si limiterà quindi solo a segnare gol: «Ho l'ambizione di mettere in campo anche la mia personalità e tanta positività, e voglio dare l'esempio con il mio impegno».

È interessante capire come Burkardt riuscirà a gestire le numerose settimane di gioco. Al Mainz ha dovuto affrontare di tanto in tanto piccoli acciacchi e infortuni più o meno gravi. In futuro, con la partecipazione alla Champions League, avrà ancora meno tempo per recuperare. Burkardt però si dice fiducioso. “Mi sento molto bene fisicamente, sono diventato molto continuo, soprattutto nella scorsa stagione. Come in molti altri ambiti, anche qui c'è ancora margine di miglioramento. Ma credo di poter ottenere la tripla ricompensa in questa stagione”. Ricompensa anziché peso. Sceglie consapevolmente queste parole. E lascia intendere che in passato a volte voleva troppo tutto in una volta. «Sono una persona che ama dare sempre il massimo e fare tutto il possibile in tutti i campi per diventare il miglior calciatore possibile. Nella scorsa stagione ho capito che a volte può essere utile rallentare un po', ridurre il ritmo in un determinato ambito o concedersi un giorno di pausa», spiega l'attaccante.

Non è possibile prevedere con certezza se anche per lui l'Eintracht diventerà una porta girevole. Tuttavia, Burkardt afferma: «Non sono qui per lasciare presto il club o per usarlo come trampolino di lancio. Per me è estremamente importante potermi identificare con questo posto». Non dovrebbe essere difficile per lui.

Suo padre è un grande tifoso dell'Eintracht e ha regalato la prima maglia al figlio già al quarto compleanno. Nel 2005 Burkardt ha vissuto la promozione in Bundesliga grazie alla vittoria per 3-0 contro il Wacker Burghausen. È la prima esperienza allo stadio che ricorda. Quando durante una delle sue prime incursioni nel campo dei professionisti ha incontrato Mounir Chaftar (39, vice allenatore U19) e Pirmin Schwegler (38, responsabile della prima squadra), gli tornano subito in mente i numeri di maglia dei due ex giocatori del club. Questa “conoscenza da insider” evidenzia lo stretto legame del vero assiano. Burkardt non ha però sbandierato questa sua conoscenza, evitando meticolosamente di fare dichiarazioni che potessero essere interpretate come un tentativo di ingraziarsi qualcuno.

Burkardt ha preso una decisione razionale e ponderata quando ha cambiato squadra. Lo stesso era già successo undici anni fa, quando era passato dal settore giovanile del Darmstadt 98 al Mainz. Allora aveva rifiutato l'Eintracht, che pure era interessato a lui. «È stata una vera lotta tra l'Eintracht e noi», ha rivelato una volta Volker Kersting, direttore dell'NLZ (settore giovanile, ndr) del Mainz, alla rivista specializzata Kicker

Burkardt parla di una «decisione simile» a quella da lui presa nel 2014 e spiega: «Chi si sta impegnando? Chi mi vuole davvero? E dove posso dare il meglio di me dal punto di vista sportivo?» Allora avevo la sensazione che il Mainz fosse il posto giusto per me, ora ho la sensazione che lo sia Francoforte». I tifosi possono sperare che con Burkardt la porta girevole dell'Eintracht perda un po' di slancio. 

JULIAN FRANZKE

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ALLENATORE -  Dino Toppmöller

Una fortuna non solo per i talenti

Dopo un primo anno difficile, le critiche pubbliche di Dietrich Weise a Dino Toppmöller (44) nella sua seconda stagione all'Eintracht Francoforte si sono in gran parte placate. Con il terzo posto ha superato le aspettative, e anche l'accesso ai quarti di finale dell'Europa League è un risultato di tutto rispetto. Toppmöller ha formato una squadra pericolosissima in fase di transizione, che ha segnato molti gol in contropiede e ha giocato un calcio più attraente e lineare.

La grave perdita a gennaio dell'attaccante Omar Marmoush non ha causato un crollo, nonostante Elye Wahi, acquistato per 20 milioni, abbia deluso completamente. Il fatto che Toppmöller non abbia mai lamentato pubblicamente la perdita del suo miglior giocatore in un momento così sfavorevole, è da lodare. L'allenatore ha migliorato la propria immagine pubblica, apparendo più rilassato e sicuro di sé. Tutto sommato, si sta rivelando sempre più una manna dal cielo per il club e per i giovani giocatori. Oltre a Hugo Ekitiké, anche i nazionali tedeschi Under 21 Nnamdi Collins e Nathaniel Brown hanno mostrato un'ottima crescita. Ora la prossima sfida è la Champions League.

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