Il calcio d'inizio di una nuova èra calcistica
Il Red Bull Salisburgo affronta lo Sparta Praga nell'esordio della Champions League.
La nuova fase del campionato è un viaggio verso l'ignoto per tutti, specie per i campioni cechi
18 settembre 2024 - Salzburger Nachrichten
“Partecipare non è tutto” è il motto del Red Bull Salisburgo, secondo classificato, in vista dell'inizio della Champions League. Mercoledì (ore 18.45, in diretta su Canal + e nel ticker SN), i Bulls ospitano i campioni cechi dello Sparta Praga, e una vittoria iniziale sarebbe particolarmente preziosa. Nella nuova fase del campionato è tutta una questione di punti, di prestigio e di grandi bonus.
La Champions League è più redditizia che mai. L'Uefa pagherà un totale di 2,46 miliardi di euro ai 36 club per la stagione 2024/25 della massima serie. Il Salisburgo riceverà 18,6 milioni di euro solo per la partecipazione, quasi tre milioni in più rispetto al passato, mentre ogni vittoria nella fase a gironi vale 2,1 milioni di euro e ogni pareggio 700.000 euro. A ciò si aggiungono i soldi della cosiddetta colonna del valore UEFA, composta delle variabili del precedente coefficiente del club e del market pool. Su quel piatto ci sono 853 milioni di euro; a seconda del successo e della classifica di valore (soldi della TV ecc.), i club ricevono da un minimo di 1,3 a un massimo di 46,1 milioni di euro.
Ma come dice il proverbio: i soldi da soli non fanno la felicità. Il Red Bull Salisburgo vuole anche il massimo successo sportivo possibile. L'allenatore dei Bullen, Pep Lijnders, ha dichiarato prima di partire per Praga: “Finalmente si comincia, non vediamo l'ora di poterci mettere in mostra in Champions League. Dopo l'impossibilità di disputare la partita di campionato contro l'Austria Klagenfurt sabato scorso, abbiamo cercato di sfruttare le sessioni di allenamento per prepararci al meglio alla Champions League. Affrontiamo una squadra forte e fisicamente robusta e la partita di Praga non sarà certo facile. Per questo dobbiamo raggiungere un livello molto alto a tutti i livelli per poter sopravvivere lì”.
Parola d'ordine Sparta: i cechi si sono trasformati in una squadra di livello nazionale, anche grazie all'apporto finanziario del miliardario Daniel Křetínský, che è presidente e comproprietario dello Sparta Praga e possiede anche quote del West Ham United, club di Premier League. Nell'ex Cecoslovacchia sono stati vinti ben 22 campionati, a cui si sono aggiunti altri 14 campionati cechi dopo la separazione dei due Paesi. Leggende come Petr Čech, Jan Koller, Tomáš Rosický e Pavel Nedvěd hanno indossato la maglia dello Sparta, mentre oggi le stelle sono Martin Vitík e Matěj Ryneš. Anche l'ex "toro" Asger Sørensen è una vecchia conoscenza della difesa dello Sparta.
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Red Bull Salzburg ist zum Auftakt der Champions League bei Sparta Prag gefordert. Die neue Ligaphase ist für alle eine Reise ins Ungewisse, für den tschechischen Meister ganz besonders.
18 Sep 2024 - Salzburger Nachrichten
Anpfiff in eine neue Fußball-Ära
„Dabei sein ist nicht alles“, so lautet das Motto von Fußball-Vizemeister Red Bull Salzburg vor dem Start in die Champions League. Am Mittwoch (18.45 Uhr, live auf Canal + und im SN-Ticker) gastieren die Bullen beim tschechischen Meister Sparta Prag, wo ein Auftaktsieg besonders wertvoll wäre. Es geht um Punkte in der neuen Ligaphase, um Prestige und fette Prämien.
Die Champions League ist so lukrativ wie nie zuvor. Insgesamt 2,46 Milliarden Euro schüttet die Uefa an die 36 Clubs für die KönigsklassenSaison 2024/25 aus. Allein für die Teilnahme kassieren die Salzburger 18,6 Millionen Euro und damit um fast drei Millionen mehr als in der Vergangenheit, jeder Sieg in der Ligaphase ist 2,1 Millionen wert, jedes Unentschieden 700.000 Euro. Darüber hinaus gibt es Gelder aus der sogenannten Uefa-Wertesäule, die sich aus den bisherigen Variablen Clubkoeffizient und Marktpool zusammensetzt. 853 Millionen Euro liegen in diesem Topf, je nach Erfolgsfall und Werteranking (TV-Gelder etc.) kassieren die Clubs zwischen minimal 1,3 und maximal 46,1 Millionen Euro.
Doch wie heißt es so schön: Geld allein macht nicht glücklich. Red Bull Salzburg will auch den größtmöglichen sportlichen Erfolg. So meinte Bullen-Coach Pep Lijnders vor dem Abflug nach Prag: „Endlich geht es los, wir freuen uns sehr darauf, uns in der Champions League zeigen zu können. Nachdem das Meisterschaftsspiel gegen Austria Klagenfurt am Samstag nicht stattfinden konnte, haben wir versucht, das Training zur Vorbereitung zu nutzen, um uns bestmöglich auf die Champions League einzustellen. Wir treffen auf eine starke, körperlich robuste Mannschaft, das Spiel in Prag wird definitiv nicht einfach. Deshalb müssen wir auf allen Ebenen ein sehr hohes Niveau erreichen, um dort zu bestehen.“
Stichwort Sparta: Die Tschechen haben sich nicht zuletzt dank der Finanzspritze des Milliardärs Daniel Křetínský, der bei Sparta Prag als Präsident und Miteigentümer fungiert und darüber hinaus Anteile am Premier-League-Verein West Ham United besitzt, zum nationalen Vorzeigeteam entwickelt. In der früheren Tschechoslowakei konnten stolze 22 Meistertitel errungen werden, nach der Ländertrennung kamen 14 weitere tschechische Ligatitel hinzu. Legenden wie Petr Čech, Jan Koller, Tomáš Rosický oder Pavel Nedvěd trugen einst das Sparta-Trikot, heute heißen die Stars Martin Vitík oder Matěj Ryneš. Mit dem Ex-Bullen Asger Sørensen ist zudem ein alter Bekannter in der Sparta-Abwehr tätig.
Die zumeist in einem 3-4-3-System agierende Truppe von Trainer Lars Friis hat in dieser Saison bisher überzeugen können und ist nach sieben Meisterschaftsrunden mit sechs Siegen und einem Unentschieden souveräner Tabellenführer, saisonübergreifend ist man sogar seit 26 Bewerbsspielen (21 Siege, fünf Unentschieden) ungeschlagen. Auf Europas größter Fußballbühne standen die Tschechen allerdings schon sehr lange nicht mehr. Das Duell mit Red Bull Salzburg ist für Sparta das erste Spiel in der Champions League seit 19 Jahren, wo es ein 0:0 gegen den FC Thun gab. Damals, in der Saison 2005/06, beendete man nach zwei Unentschieden und vier Niederlagen die Gruppe als Tabellenletzter.
Der Auftakt in die neue Ligaphase ist für Sparta Prag auch noch aus anderen Gründen eine Reise ins Ungewisse. Denn bei den Bullen sind nach zweieinhalb Wochen ohne Pflichtspieleinsatz viele Fragen offen. Wie zum Beispiel: Wer kickt nach den Ausfällen von Aleksa Terzić und Daouda Guindo links in der Verteidigung? Wer ersetzt den erkrankten Mads Bidstrup? Löst Liverpool-Neuzugang Stefan Bajčetić die zuletzt weniger überzeugenden Mamady Diambou und Lucas Gourna-Douath im zentralen Mittelfeld ab? Und ist der wiedergenesene Torschützenkönig Karim Konaté schon bereit für einen Einsatz in der Startelf? Die Antworten liefert am Mittwoch der Anpfiff in eine neue Fußball-Ära.
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Prag blieb vom Hochwasser verschont
Michael Unverdorben - WWW.SN.AT/BULLENSTALL
Neben Österreich, allen voran das zum Katastrophengebiet erklärte Bundesland Niederösterreich, ist auch Tschechien nach den sintflutartigen Regenfällen von weitreichenden Überschwemmungen betroffen. Die größten Probleme bereitet das Hochwasser im Osten des Landes, im Grenzgebiet zu Polen. Die an der Moldau gelegene Hauptstadt Prag ist weitgehend verschont geblieben. Deshalb stand das ChampionsLeague-Duell zwischen Sparta Prag und Red Bull Salzburg am Mittwoch im knapp 19.000 Zuschauer fassenden Letná-Stadion auch nie auf der Kippe.
Am Dienstagnachmittag hob die Salzburger Mannschaft per Charterflieger ab in Richtung Prag. Lediglich 50 Minuten betrug die Flugdauer. Statt des Abschlusstrainings, das zuvor noch auf der eigenen Anlage in Salzburg-Taxham absolviert wurde, standen am Abend nur mehr die obligatorische UefaPressekonferenz und eine Platzbegehung im Sparta-Stadion auf dem Programm. Trainer Pep Lijnders war dabei die Vorfreude auf sein ChampionsLeague-Debüt mit Red Bull Salzburg deutlich anzusehen. „Wir sind bereit und wollen der Welt zeigen, was wir können“, sagte der Niederländer, der mit den Bullen bereits vor zwei Monaten im Rahmen der Sommervorbereitung gegen Sparta Prag gespielt hat. Das Testmatch in St. Johann/Tirol endete nach Toren von Dorgeles Nene und Oscar Gloukh 2:2. Und auch Salzburgs Neuzugang Bobby Clark hatte in diesem Jahr schon mit Sparta zu tun. Für Liverpool gelangen dem Mittelfeldspieler beim 6:1 - Kantersieg im Europa-League - Achtelfinale sogar ein Tor und ein Assist.
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