Laimer eröffnet Königsklasse gegen Bullen-Gegner


Mit den ersten Spielen startet am Dienstag die neue Champions League. Konrad Laimer ist der erste Österreicher, der um Punkte kämpft.

Alexander Bischof Kevin Wimmer
Laimer eröffnet Königsklasse gegen Bullen-Gegner

Selten begann die Königsklasse des Fußballs mit derart großer österreichischer Beteiligung wie in dieser Saison. Zwar fehlt Titelverteidiger Real Madrid zum Start am Dienstag gegen Stuttgart der verletzte ÖFB-Teamkapitän David Alaba, aber mit dem Aberseer Konrad Laimer steht ein Österreicher im ersten Spiel der Ligaphase mit 36 Clubs gleich im Blickpunkt. Gegen einen der Gegner von Red Bull Salzburg, Dinamo Zagreb, stehen die Bayern vor einem Pflichtsieg. Und Laimer, der zuletzt beim Kantersieg in Kiel eingewechselt wurde, darf hoffen, endlich in dieser Saison in der Startformation der Münchner zu stehen.

Erstmals in der Geschichte spielen mit Meister Sturm Graz und Red Bull Salzburg nicht nur zwei Teams aus der Bundesliga in der Champions League. Sondern mit Sturm-Trainer Christian Ilzer und Monaco-Coach Adi Hütter feiern auch erstmals zwei österreichische Trainer gemeinsam ihr Debüt in der Königsklasse.

Bologna mit dem Steirer Stefan Posch, Dortmund mit Marcel Sabitzer, der in Wels geboren wurde, und Inter-Mailand mit dem Wiener Marko Arnautović steigen am Mittwoch in die Ligaphase ein. RB Leipzig setzt auf die österreichischen Nationalspieler Xaver Schlager, der noch verletzt pausieren muss, Christoph Baumgartner und Nicolas Seiwald.

Vor einer schwierigen Aufgabe steht zum Start Feyenoord Rotterdam mit dem Linzer Gernot Trauner. Die Niederländer haben gegen Leverkusen zwar Heimrecht, aber die Deutschen wollen nach dem Gewinn des ersten Meistertitels in der vergangenen Saison nun auch in der Königsklasse des Fußballs für Furore sorgen.

Das wird Slovan Bratislava mit dem österreichischen Defensivspieler wahrscheinlich nur selten gelingen.

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