Ducksch fa due promesse
MARKUS BALCZUWEIT, JOENA WOHLENBERG
14 dicembre 2024 - BILD Brema
13 partite in Bundesliga, tre gol e sei assist! In questa stagione, Marvin Ducksch (30) è stato più un fornitore che un attaccante per il Werder. L'attaccante parla al BILD del suo cambiamento di ruolo, della sua esultanza, che ora si fa sentire, e fa due promesse al Werder e ai tifosi.
BILD: Signor Ducksch, lei e Florian Wirtz del Bayer Leverkusen avete segnato la maggior parte dei vostri gol su cross. Da dove viene il suo piede destro di panna?
MARVIN DUCKSCH: “L'ho acquisito in giovane età. Ci ho lavorato molto. Anche più tardi, quando ero a Dortmund, ci ho lavorato a un livello molto alto, sempre dopo l'allenamento. Calci di punizione, come, quando e dove tirare. A un certo punto non lo dimentichi più. Ma ancora oggi mi prendo un portiere per una sessione-extra”.
- Al momento vi manca un centravanti di ruolo. Un nove puro farebbe bene sia a lei, sia al Werder?
“Stiamo facendo molto bene anche senza una prima punta di riferimento”.
- Keke Topp è in rosa, ma mancherà per molto tempo. Come lo percepisce?
“In squadra ci siamo resi conto che i media lo hanno esaltato dopo i suoi tre gol in coppa. Ma abbiamo giocato contro l'Energie Cottbus. I difensori in Bundesliga sono un'altra cosa. Lui se ne è reso conto. Keke però è molto giovane, sa recepire tutto molto bene e ha ancora tanto tempo per imparare”.
- In estate lei aveva promesso di non prendere un cartellino giallo per proteste in questa stagione. Ora ne hai presi due nel giro di pochi giorni. Che cosa è andato storto?
“Non è stata colpa mia (ride). Non ero contento delle decisioni dell'arbitro. Mi hanno fatto parecchio arrabbiare. E il nostro capitano in quel momento non c'era. Ho dovuto accettare il rigore. Ci sono stati alcuni commenti da parte della squadra. Ma ve lo prometto ancora una volta: d'ora in poi non ci saranno più cartellini gialli. Davvero!”.
- I suoi compagni dovrebbero essere contenti per le multe versate nelle casse della squadra. Ora i regali di Natale saranno più piccoli?
“Chiederò un anticipo al club (sorride)”.
- Lei è rimasto al Werder in estate, nonostante le numerose voci di trasferimento. È stata una decisione giusta?
“Assolutamente sì. Non volevo riorientarmi. Il club ha fatto un ottimo lavoro per mantenere i giocatori-chiave. Questo era l'importante, per me. Sono contento di poter continuare questo percorso con i ragazzi e sono entusiasta di vedere che cosa succederà”.
- Il prossimo mercato è già alle porte. Presto vedremo di nuovo speculazioni intorno a lei?
“Le voci non provengono da me. Sono molto felice qui e sono completamente concentrato sulla stagione. Un trasferimento invernale non è importante, per me. E ancora non penso all'estate. L'importante è il Werder”.
- Lei ha avuto una carriera con molte tappe, qualche successo, ma solo un titolo: il torneo statale nello Schleswig-Holstein. Potrebbe essere la volta buona?
“Naturalmente mi piacerebbe vincere un titolo importante. Ma devo anche essere realista e mi va bene se non arriveranno altri titoli. Ma abbiamo ancora tutte le possibilità di ottenere qualcosa con il Werder in questa stagione”.
- Potrebbe fare lo stesso con la Nazionale. Crede ancora di avere una possibilità concreta?
“Il sogno è ancora vivo. Naturalmente, come attaccante, ho bisogno di fare gol. In Germania abbiamo ragazzi molto, molto bravi. Questo rende le cose più difficili. Cerco di attirare l'attenzione su di me. Quest'anno non ha funzionato, ma sono sulla strada giusta”.
- Sabato andrete in trasferta contro il suo ex club, il St. Pauli. Una partita speciale per lei?
“Non ho più un legame diretto con il club, sono cambiate troppe cose. È un grande club, ma per me è stato un periodo infelice ad Amburgo, del quale nulla è rimasto”.
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Ducksch gibt zwei Versprechen
14 Dec 2024 - BILD Bremen
13 Bundesliga-Spiele, drei Tore und sechs Vorlagen! In dieser Saison ist Marvin Ducksch (30) bei Werder eher Aufleger als Knipser. Mit BILD spricht der Profi über seine veränderte Rolle, seinen Jubel, der jetzt unter die Haut geht und gibt Werder und den Fans gleich zwei Versprechen.
BILD: Herr Ducksch, Sie haben mit Leverkusens Florian Wirtz die meinsten Tore per Flanke vorbereitet. Woher kommt eigentlich Ihr rechter Sahnefuss?
MARVIN DUCKSCH: „Den habe ich mir in jungen Jahren angeeignet. Ich habe viel daran gearbeitet. Auch später in der Dortmunder Zeit auf einem sehr hohen Niveau, immer wieder nach dem Training. Freistöße, wie wann und wo geschossen wird. Irgendwann verlernst du es nicht mehr. Aber auch heute noch schnappe ich mir für eine Extra-Einheit mal einen Torwart.“
Im Moment fehlt ein klarer Mittelstürmer. Würde Ihnen und Werder eine klare Neun guttun?
„Wir machen es auch ohne klaren Zielspieler sehr gut.“
JOENA WOHLENBERG
Mit Keke Topp ist einer im Kader, der aber lange fehlen wird. Wie nehmen Sie ihn wahr?
„Wir haben in der Mannschaft festgestellt, dass er nach seinen drei Toren im Pokal medial hochgepusht wurde. Wir haben aber gegen Energie Cottbus gespielt. Die Verteidiger in der Bundesliga sind eine andere Hausnummer. Das hat er gemerkt. Aber Keke ist sehr jung, kann das alles sehr gut einordnen und hat noch viel Zeit zu lernen.“
Im Sommer versprachen Sie, sich in dieser Saison keine Gelbe Karte wegen Meckerns zu fangen. Nun sind es binnen weniger Tage gleich zwei. Was ist schiefgelaufen?
„Das war nicht meine Schuld (lacht). Ich war mit den Schiri-Entscheidungen nicht zufrieden. Sie haben mich extrem aufgeregt. Und unser Kapitän war gerade nicht in der Nähe. Da muss ich dann auch die Strafe in Kauf nehmen. Ein paar Sprüche aus der Mannschaft gab es. Ich verspreche es jetzt aber gleich noch mal: Ab jetzt wird es kein MeckerGelb mehr geben. Wirklich!“
Stage (6), Ducksch (3), Agu, Njinmah (je 2), Burke, Grüll, Köhn, Malatini, Schmid, Topp, Weiser (je 1)
Lynen (4), Friedl, Weiser, Stage, Köhn (je 2), Agu, Deman, Grüll, Malatini, Topp, Zetterer, Wemer, Ducksch (je 1) Weiser
Friedl
Gelb (20): Gelb-Rot (1): Rot (1): Die Kollegen dürften sich über die Straf-Zahlungen in die Mannschaftskasse freuen. Fallen Ihre Weihnachtsgeschenke jetzt kleiner aus?
„Ich werde den Verein um einen Vorschuss bitten (grinst).“
Sie sind trotz vieler Wechselgerüchte im Sommer bei Werder geblieben. Die richtige Entscheidung?
„Absolut. Ich wollte mich nicht umorientieren. Der Klub hat einen sehr guten Job damit gemacht, die Leistungsträger zu halten. Das war für mich wichtig. Ich freue mich, dass ich den Weg mit den Jungs weitergehen kann und bin gespannt, was noch kommt.“
Es steht schon die nächste Transferperiode an. Erleben wir demnächst wieder Spekulationen um Ihre Person?
„Die Gerüchte kommen ja nicht von mir. Ich bin sehr zufrieden hier und konzentriere mich voll auf die Saison. Ein Winter-Wechsel spielt für mich absolut keine Rolle. Und über den Sommer denke ich noch nicht nach. Das Thema liegt bei Werder.“
Sie haben eine Karriere mit vielen Stationen, ei
(Wangen)
nigen Erfolgen, aber nur einem Titel: Landespokalsieger in SchleswigHolstein. Kann das alles gewesen sein?
„Ich würde natürlich gerne mal einen großen Titel gewinnen. Aber ich muss auch realistisch bleiben und bin fein damit, wenn kein Titel mehr dazukommt. Wir haben in dieser Saison mit Werder aber noch alle Chancen, etwas zu erreichen.“
Das könnten Sie auch mit der Nationalmannschaft. Glauben Sie noch an eine echte Chance?
„Der Traum lebt definitiv noch. Natürlich sind da von mir als Stürmer Tore gefragt. Wir haben in Deutschland sehr, sehr gute Jungs. Das macht es schwierig. Ich versuche, auf mich aufmerksam zu machen. Dieses Jahr hat es nicht geklappt, aber ich bin auf einem guten Weg.“
Am Samstag geht es zu Ex-Klub St. Pauli. Ein besonderes Spiel für Sie?
„Ich habe keine direkte Verbindung mehr zum Klub, es hat sich zu viel verändert. Es ist ein geiler Verein, für mich war es aber eine unglückliche Zeit in Hamburg, von der nichts übrig geblieben ist.“
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