Sandro Wagner verhilft dem FC AUGSBURG ZU mehr Aufmerksamkeit. Dennoch soll sich künftig nicht alles nur um den neuen Trainer drehen.
Spieler aus dem NLZ
einzubauen - das ist
nicht verhandelbar.
Der Sportdirektor war
lange im Trainerteam
von T h o m a s Tuchel.
Der 7. Juli ist ein kühler Montag, der Sommer gönnt sich eine Pause. Der Pressekonferenzraum in der WWK-Arena wärmt sich trotzdem von selbst, er ist mit 40 Reportern und Fotografen so voll wie wohl noch nie seit der Eröffnung des Stadions 2009. Höchstens noch, als der FC Liverpool Anfang 2016 in der Europa League zu Gast war, meinen Alteingesessene. Einerlei, an diesem Montag hält der Personenkult Einzug beim FC Augsburg, der jenseits der Stadtgrenze auch nach 14 Jahren Bundesliga das Image einer grauen Maus nicht so recht loswerden kann.
Sandro Wagner tritt seine erste Stelle als Bundesliga-Trainer an. Bayern-Star, Nationalspieler, TV-Experte, zuletzt Assistent von Bundestrainer Julian Nagelsmann. Der 37-Jährige bringt einen hohen Promi-Faktor mit, höher ist nur die Erwartungshaltung an ihn. Für diese könne er nichts, sagt er bei seiner Vorstellung, die eine Halbzeit plus neun Minuten Nachspielzeit dauert und während der sich flotte Sprüche und eine an manchen Stellen zu große Prise Demut abwechseln.
Der FC Augsburg hat jetzt einen Trainer mit Charisma: rhetorisch geschliffen, klar, ohne Floskeln, ehrgeizig, selbstbewusst. Geschäftsführer Michael Ströll rückt die Prioritäten gerade: „Wir haben Sandro Wagner verpflichtet, weil er zu hundert Prozent in unser sportliches Anforderungsprofil passt. Sandro hat in den Gesprächen sportlich und inhaltlich überzeugt, die mediale Aufmerksamkeit war völlig irrelevant." Ändern können weder Wagner noch er, dass auch der Boulevard den FCA plötzlich auf dem Schirm hat. Die Schlagzeilen kann man sich denken, sollte die Mannschaft etwa am 2. Spieltag den Titelverteidiger düpieren. „Wagner schlägt die Bayern", wird sie heißen. Im Fall von Misserfolgen dürfte er allerdings auch die Kübel voller Kritik abbekommen. Ein Mann im Mittelpunkt.
Verein, Mannschaft und Trainer müssen zusammen das rechte Maß finden. Einerseits steht nun ein Alphatier als Boss an der Seitenlinie, andererseits bleibt der Fakt festzuhalten: Der FCA ist mehr als ER. Spannung verspricht die Beziehung allemal. Wagner mag als Bundesliga-Trainer ohne Erfahrung sein, die nötigen Voraussetzungen für Erfolg in d i e s e m J o b bringt er zweifelsfrei mit. Unterhaching führt er 2023 von der Regionalliga in die 3. Liga. Präsident Manfred Schwabl begeistert damals, dass sein Coach vorangeht, alle im Team mitnimmt, anpackt, eine Aufbruchstimmung erzeugt. Ähnlich klingt es von Robin Fellhauer, der neben Flügelspieler Elias Saad (St. Pauli) und Sechser Han-Noah Massengo (FC Burnley) einer von drei relevanten Neuzugängen dieses Transfersommers ist. „Er hat es geschafft, dass jeder Spieler extrem viel Bock auf die neue Saison hat. Wenn es so weitergeht, gehen alle für ihn durchs Feuer", erzählt der frühere Elversberger, der zuletzt der überragende Sechser der 2. Liga war. Der 27-Jährige hätte nach Köln wechseln können, Bremen galt als lose interessiert, er wählte den FC Augsburg. Der Wagner-Faktor habe dabei eine große Rolle gespielt: „Er hat mich sehr überzeugt von dem, was er inhaltlich vorhat, wie er spielen lassen will."
Aktiv soll der Fußball sein, das verrät Wagner, und zwar in jeder Phase des Spiels, mit Ballbesitz oder ohne. Dazu mutig, bestenfalls attraktiv, auch wenn der FCA sicher nicht jeden Gegner an die Wand spielen wird. Dafür h a b e n die Bosse sich von Jess Thorup getrennt, Wagners Vorgänger, der immerhin den besten Punkteschnitt all ihrer Trainer in 14 Jahren Bundesliga vorweisen kann. Zweimal ist d e m D ä n e n s o u v e r ä n der Klassenerhalt gelungen, zweimal ist seinem Team nach Erreichen dieses Minimalziels die Puste ausgegangen, wodurch im Saisonendspurt leichtfertig bessere Platzierungen verspielt wurden. Das kostete den FCA nicht zwingend eine Europacup-Teilnahme, zumindest aber TV-Geld. Thorup kostete es den Job, zumal es ihm nicht gelungen war, eine offensive Spielidee zu entwickeln, die Balance zwischen Defensive und Offensive dauerhaft herzustellen.
Die Verantwortlichen hätten dennoch den einfachen Weg wählen, den Weiter-so-Knopf drücken können. Schließlich ist beileibe nicht alles schlecht gewesen. Doch sie wollen mehr, die nächste Entwicklungsstufe zünden hin zu einem Klub mit Überraschungspotenzial und Wiedererkennungswert, der, wenn es optimal läuft, in der oberen Tabellenhälfte abschließen kann. Deswegen haben sie nicht nur beim Trainer angesetzt, auch Sportdirektor Marinko Jurendie musste sein Büro räumen. Sein Nachfolger: Benni Weber, bisher beim SC Paderborn. Der 42-Jährige zieht die Kameras anders als Wagner nicht auf sich, einen interessanten und erfolgreichen Lebenslauf bringt er dennoch mit. Lange hat er im Trainerteam von Thomas Tuchel gearbeitet. In Mainz, D o r t m u n d , Paris, beim FC Chelsea. In Paderborn machte er aus wenig viel, aus dieser Manager-Schmiede sind bereits Markus Krösche (Frankfurt) und Fabian Wohlgemuth Spieler aus dem NLZ einzubauen - das ist nicht verhandelbar. Der Sportdirektor war lange im Trainerteam von Thomas Tuchel. (Stuttgart) hervorgegangen. Schlägt Weber beim FCA ähnlich ein, kann die Zusammenarbeit nur gut werden.
Mit Wagner und Weber ist der Umbruch auf der sportlichen Chefebene nicht getan. Mehr Expertise gleich besserer Ertrag lautet die Hoffnungsformel im Verein, breiter aufstellen das Credo. Also unterstützt Marc Lettau als Kaderplaner Weber. Ein Mann für die zweite Reihe wie einst bei Union Berlin, der auf seiner letzten Station VfL Bochum in die erste aufgerückt war. Julian Baumgartlinger fungiert als „Koordinator Lizenzspielerabteilung", soll nah an Wagners Trainerteam und der Mannschaft sein. Der ehemalige Kapitän Österreichs gab auf seiner letzten Spielerstation ein einjähriges Gastspiel beim FCA, ehe er 2023 seine Karriere aus Verletzungsgründen beenden musste.
Ex-Trainer Manuel Baum komplettiert das Organigramm als „Leiter Entwicklung & Fußball-innovationen". Zuletzt arbeitete er als Nachwuchs-Chef bei RB Leipzig, davor auch im U-Bereich des DFB. In seiner Zeit als FCA-Trainer von E n d e 2016 bis ins Frühjahr 2019 debütiert en Kevin Danso und Marco Richter in der Bundesliga. Aktuell hat der FCA mit Mert Kömür (20), Noahkai Banks (18) und dem bereits 25-jährigen Henri Koudossou drei Spieler aus dem eigenen Nachwuchs im Kader, die gefördert werden sollen. Der Weg mit mehr Jungs aus dem NLZ gilt im Klub als nicht verhandelbar, Thorup und Jurendic setzten ihn nach dem Geschmack von Ströll und Kollegen zu wenig um.
Wagner wird freilich nicht nach Wünschen, sondern nach Leistung aufstellen. Den beschaulichen FCA als ersten Bundesliga-Job hat er mit Bedacht ausgewählt, die Familie in Unterhaching lebt zudem nicht zu weit weg. „Der Verein steht sehr seriös, bodenständig, aber ambitioniert da. Hut ab, wenn man betrachtet, wo er noch vor 15, 10 oder 5 Jahren stand", lobt er. Sich selbst bezeichnet Wagner als „Lernenden, ein Leben lang". Der Lerneffekt in der Bundesliga muss bekanntlich schnell sein, Ergebnisse definieren meist den Erfolg. Druck? Hat jeder in diesem Business, kontert Wagner: „Ich spüre nur den Druck, den ich mir selber mache, das war schon als Spieler so. Druck mache ich mir maximal, ich spüre eher Vertrauen."
Das muss er rechtfertigen. Dabei kann die Fokussierung von außen auf Wagner auch von Vorteil für den Rest sein, lässt diese alle anderen in Ruhe arbeiten. „Niemand ist größer als der Verein, als der FC Augsburg. Aber natürlich ist es trotzdem schön, wenn wir Personen mit Strahlkraft haben", betont Ströll. Er weiß: Klappt es mit Wagner, erhöht sich diese auch für den Klub, Image kann im Showbiz Profifußball bare Münze sein. So voll wie am 7. Juli wird der Pressekonferenzraum mit Saisonstart vermutlich dennoch nicht mehr werden.
FRANK LINKESCH
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Più di ER
Sandro Wagner contribuisce ad attirare maggiore attenzione sull'AUGSBURG.
Tuttavia, in futuro non tutto ruoterà solo attorno al nuovo allenatore.
Inserire giocatori provenienti dal settore giovanile
è non-negoziabile.
Il direttore sportivo ha fatto
parte a lungo dello staff tecnico
di Thomas Tuchel.
Il 7 luglio è un lunedì fresco, l'estate si concede una pausa. La sala conferenze stampa della WWK-Arena si riscalda comunque da sola, con 40 fra giornalisti e fotografi è più affollata che mai dall'inaugurazione dello stadio nel 2009. Al massimo quando il Liverpool è stato ospite dell'Europa League all'inizio del 2016, secondo i veterani. Non importa, questo lunedì il culto della personalità fa il suo ingresso nell'Augsburg, che anche dopo 14 anni di Bundesliga non riesce a scrollarsi di dosso l'immagine di squadra insignificante al di fuori dei confini cittadini.
Sandro Wagner assume il suo primo incarico come allenatore in Bundesliga. Ex stella del Bayern e della nazionale, opinionista tv, di recente assistente del Ct della nazionale tedesca Julian Nagelsmann, il 37enne porta con sé un alto fattore di celebrità, superato solo dalle aspettative che gravano su di lui; non può farci nulla, dice durante la sua presentazione, che dura un tempo più nove minuti di recupero e durante la quale si alternano battute vivaci e, in alcuni punti, un pizzico di umiltà eccessiva.
L'Augsburg ha ora un allenatore carismatico: retoricamente raffinato, chiaro, senza frasi fatte, ambizioso, sicuro di sé. L'amministratore delegato Michael Ströll chiarisce le priorità: “Abbiamo ingaggiato Sandro Wagner perché corrisponde al cento per cento al nostro profilo sportivo. Sandro ci ha convinto durante i colloqui dal punto di vista sportivo e contenutistico, l'attenzione da parte dei media era del tutto irrilevante”. Né Wagner né lui possono cambiare il fatto che anche la stampa scandalistica abbia improvvisamente messo gli occhi sullìAugsburg. Si possono immaginare i titoli dei giornali se la squadra riuscisse a battere i campioni in carica nella seconda giornata di campionato. “Wagner batte il Bayern”, reciteranno. In caso di insuccessi, però, potrebbe anche ricevere critiche a non finire. Un uomo comunque al centro dell'attenzione.
La società, la squadra e l'allenatore devono trovare insieme il giusto equilibrio. Da un lato c'è ora un leader al comando, dall'altro resta il fatto che l'Augsburg è più di LUI. Il rapporto promette comunque di essere interessante. Wagner sarà pure un allenatore senza esperienza in Bundesliga, ma ha i requisiti necessari per avere successo in questo lavoro. Nel 2023 ha portato l'Unterhaching dalla Regionalliga alla 3. Liga. Il presidente Manfred Schwabl è entusiasta del fatto che il suo allenatore vada avanti, coinvolga tutti nella squadra, si dia da fare e crei un clima di rinnovamento. Robin Fellhauer, uno dei tre nuovi acquisti rilevanti di questa sessione di calciomercato insieme all'ala Elias Saad (St. Pauli) e al centrocampista Han-Noah Massengo (Burnley), la pensa allo stesso modo. “È riuscito a far sì che tutti i giocatori fossero estremamente motivati per la nuova stagione. Se continua così, tutti sarebbero disposti a seguire Wagner fino in fondo”, racconta l'ex giocatore dell'Elversberg, che recentemente è stato il centrocampista di spicco della Zweite Bundesliga. Il 27enne avrebbe potuto trasferirsi a Colonia, il Werder Brema era vagamente interessato, ma lui ha scelto l'Augsburg. Il fattore-Wagner ha giocato un ruolo importante: “Mi ha convinto molto con il suo progetto e il suo modo di giocare”.
Il calcio deve essere attivo, rivela Wagner, in ogni fase della partita, con o senza palla. Inoltre, deve essere coraggioso, nel migliore dei casi attraente, anche se l'Augsburg non riuscirà certamente a schiacciare tutti gli avversari. Per questo i dirigenti si sono separati da Jess Thorup, il predecessore di Wagner, che può comunque vantare la migliore media-punti di tutti i loro allenatori in 14 anni di Bundesliga. Il danese è riuscito due volte a mantenere la categoria, ma entrambe le volte, dopo aver raggiunto questo obiettivo minimo, la sua squadra ha perso slancio, sprecando incautamente posizioni migliori nella volata finale di stagione. Questo è costato al club non soltanto la partecipazione alle coppe europee, ma pure i diritti televisivi. E a Thoru
p il posto, soprattutto perché non è riuscito a sviluppare un'idea di gioco offensiva e a creare un equilibrio duraturo tra difesa e attacco.
I responsabili avrebbero comunque potuto scegliere la strada più facile, premendo il pulsante “continua così”. Dopotutto, non tutto è andato male. Ma loro vogliono di più, vogliono passare alla fase successiva dello sviluppo per diventare un club con un potenziale sorprendente e un alto valore di riconoscimento che, se tutto va per il meglio, potrà finire nella metà alta della classifica. Per questo motivo hanno cambiato non solo l'allenatore, ma anche il direttore sportivo Marinko Jurendie. Il suo successore: Benni Weber, finora al Paderborn. A differenza di Wagner, il 42enne non attira l'attenzione delle telecamere, ma ha comunque un curriculum interessante e di successo. Ha lavorato a lungo nello staff tecnico di Thomas Tuchel. A Mainz, Dortmund, Parigi, al Chelsea. A Paderborn ha fatto molto con poco, da questa fucina di manager sono già usciti Markus Krösche (Francoforte) e Fabian Wohlgemuth. Integrare i giocatori provenienti dal centro di formazione giovanile è un requisito imprescindibile. Il direttore sportivo ha fatto parte a lungo dello staff tecnico di Thomas Tuchel (nelle giovanili dello Stoccarda, Tuchel era stato assunto da Ralf Dietrich Rangnick nel 2000, ndr). Se Weber avrà lo stesso successo all'Augsburg, la collaborazione non potrà che essere positiva.
Con Wagner e Weber, il cambiamento ai vertici sportivi non è finito. Più competenza equivale a migliori risultati: questa è la formula della speranza nel club, mentre il credo è quello di ampliare la propria base. Marc Lettau affianca quindi Weber nella pianificazione della rosa. Un uomo di secondo piano come un tempo all'Union Berlin, che nella sua ultima esperienza, al Bochum, era salito in prima fila, Julian Baumgartlinger ricopre il ruolo di “coordinatore del reparto giocatori professionisti” e dovrà lavorare a stretto contatto con lo staff tecnico di Wagner e la squadra. L'ex capitano della nazionale austriaca ha concluso la sua carriera da calciatore con una stagione all'Augsburg, prima di doverla interrompere nel 2023 a causa di un infortunio.
L'ex allenatore Manuel Baum completa l'organigramma come “responsabile dello sviluppo e delle innovazioni calcistiche”. Recentemente ha lavorato come responsabile delle giovanili del Lipsia, prima ancora anche nel settore giovanile della DFB (la Federcalcio tedesca, ndr). Come allenatore dell'Augburg, dalla fine del 2016 alla primavera del 2019, in Bundesliga ha fatto debuttare Kevin Danso e Marco Richter. Attualmente l'Augsburg ha in in prima squadra tre giocatori provenienti dal proprio vivaio: Mert Kömür (20), Noahkai Banks (18) e il venticinquenne Henri Koudossou. Il percorso con più ragazzi provenienti dal NLZ (acronimo per Nachwuchsleistungszentrum, centro di formazione giovanile, ndr) è considerato, dal club, non negoziabile, Thorup e Jurendic lo hanno attuato troppo poco secondo il gusto di Ströll e colleghi.
Wagner non schiererà i giocatori in base ai desideri, ma alle prestazioni. Ha scelto con attenzione il tranquillo Augsburg come suo primo incarico in Bundesliga, inoltre la sua famiglia vive a Unterhaching, non troppo lontano. “La società è molto seria, con i piedi per terra e ambiziosa. Tanto di cappello, se si considera dove si trovava 15, 10 o (anche solo) 5 anni fa”, elogia. Wagner si definisce “uno studente a vita”. È risaputo che nella Bundesliga l'apprendimento deve essere rapido, perché sono i risultati a definire il successo. Pressione? Tutti ne hanno in questo settore, ribatte Wagner: “Sento solo la pressione che mi metto addosso, era così anche quando ero giocatore. Mi metto sotto pressione al massimo, ma provo piuttosto fiducia”.
Deve giustificarlo. Tuttavia, l'attenzione esterna su Wagner può anche essere un vantaggio per gli altri, lasciando che lavorino in pace. "Nessuno è più importamte della società, dell'Augsburg. Ma naturalmente è comunque bello avere persone carismatiche", sottolinea Ströll. Lui lo sa: se Wagner avrà successo, anche il club ne trarrà vantaggio, perché nel mondo dello spettacolo che è il calcio professionistico l'immagine può valere oro. Probabilmente, però, la sala conferenze stampa non sarà mai più così affollata come lo è stata il 7 luglio, all'inizio della stagione.
FRANK LINKESCH
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TRAINER & TEAM
Die drei Männer an Wagners Seite
Sich ein Kind der Bundesliga nennen zu dürfen ist ja was Schönes. Spieler war er hier a u f vielen Stationen, jetzt kommt der erste Job als Cheftrainer im Profibereich d a z u . Und dafür hat sich Sandro Wagner (37) breit aufgestellt in einem Verein, der neben ihm auch zwei neue Co-Trainer beschäftigt. Zum einen Thomas Kasparetti (41), der ein paar Monate als U-19-Trainer bei Unterhaching arbeitete, ehe ihn Wagner in sein damals ganz neues Team zu den Profis mitnahm. Gleiches gilt für Sven Palinkasch (26), der ebenfalls beim Regionalligisten Haching neben Wagner auf der Bank saß. Während der gebürtige Rosenheimer Kasparetti dem Münchner Vorstadtklub auch nach Wagners Abschied treu blieb, verließ Palinkasch den Verein ebenso und arbeitete zuletzt als Videoanalyst bei den ÖFB-Frauen. Kasparetti gilt als rechte Hand in der Trainingsarbeit, Palinkasch als Experte im Analysebereich. in d e m Benedikt Brust beim FCA den Hut aufhat.
Komplettiert wird Wagners Assistenz-Team vom Ex-Bundesliga-Stürmer Imre Szabics (44), der bereits im vergangenen Sommer in Jess Thorups Trainerteam gewechselt war.
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I tre uomini al fianco di Wagner
Essere considerato un figlio della Bundesliga è davvero una bella cosa. Ha giocato in molte squadre e ora arriva il suo primo incarico come allenatore capo nel settore professionistico. Per questo Sandro Wagner (37) ha creato una solida rete in una società che, oltre a lui, impiega anche due nuovi vice allenatori. Da un lato Thomas Kasparetti (41), che ha lavorato per alcuni mesi come allenatore della squadra Under 19 dell'Unterhaching, prima che Wagner lo portasse nella sua squadra allora tutta nuova tra i professionisti. Lo stesso vale per Sven Palinkasch (26), che sedeva accanto a Wagner in panchina anche nella squadra regionale dell'Haching. E mentre Kasparetti, originario di Rosenheim, è rimasto fedele al club della periferia di Monaco anche dopo l'addio di Wagner, Palinkasch ha lasciato la squadra e ha lavorato recentemente come analista video per la nazionale femminile austriaca. Kasparetti è considerato il braccio destro nell'allenamento, Palinkasch un esperto nel campo dell'analisi, in cui Benedikt Brust è alla guida dell'Augsburg.
Il team di assistenti di Wagner è completato dall'ex attaccante della Bundesliga Imre Szabics (44), che già la scorsa estate era passato al team di allenatori di Jess Thorup (il predecessore di Wagner all'Augsburg, ndr).
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Rekordtrainer
BL-Spiele
172 Markus Weinzierl
82 Manuel Baum
61 Jess Thorup
41 Enrico Maaßen
38 Heiko Herrlich
34 Jos Luhukay
31 Martin Schmidt
14 Dirk Schuster
1 Reiner Maurer
Iraklis Metaxas
Tobias Zellner
Trainer der jüngsten 10 Jahre
10/23 - 05/25 Jess Thorup
07/22 - 10/23 Enrico Maaßen
04/21 - 06/22 Markus Weinzierl
0 3 / 2 0 - 0 4 / 2 1 Heiko Herrlich
04/19 - 03/20 Martin Schmidt
12/16 - 04/19 Manuel Baum
07/16 - 12/16 Dirk Schuster
07/12 - 06/16 Markus Weinzierl
Aktueller Coach
Sandro Wagner, geboren am 29.11.1987
in München
Deutscher
Aktiv bei Hertha München, Bayern München, MSV Duisburg, Werder Bremen, 1. FC Kaiserslautern,
Hertha BSC, SV Darmstadt 98 TSG Hoffenheim, Tianjin Teda
180 Bundesliga-Einsätze als Spieler
8 A-Länderspiele als Spieler
Trainerstationen:
Seit 1.7.2025 FC Augsburg
09/23 - 06/25 Co-Trainer Deutschland
07/23 - 09/25 Co-Trainer Deutschland U 20
07/21 - 06/23 SpVgg Unterhaching
03/21 - 06/21 SpVgg Unterhaching U19
Kein Bundesliga-Einsatz als Trainer
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